Godo – Mit dem Herzen gehen
Die Bedeutung des Wortes GODO sind so vielfältig wie seine Anwendungsgebiete. So ist GO der Name eines der ältesten Brettspiele und bedeutet durch Spielen zum Bewusstsein. Während DO der Weg heißt wie in Aikido oder Judo. Gleichzeitig kann GODO auch als im chinesisch asiatischen Sprachraum der allerhöchste Meister bedeuten. Auf Italienisch wiederum bedeutet godo ich genieße. Als Peter Greb auf der Suche nach einem Namen für ein neues medizinisches und interdisziplinäres Forschungsfeld war, kam er schließlich auf den Namen GODO.
Was genau ist nun GODO?
Kurz gesagt ist GODO der Begriff für ein neues Wissenschaftsfeld. Dieses beschäftigt sich mit der Erkenntnis, dass der Mensch ein genetisch angelegter Ballengänger ist. Durch frühkindliche Imitation des Hackenganges, also dem Auftritt mit dem Fersenbein, hat er sich jedoch seiner natürlichen Bewegungsanlage und somit auch seiner selbst entfremdet.
Warum ist GODO genau das Richtige für mich?
Beginnst du mit GODO richtet sich deine Wirbelsäule auf und damit beginnt Dein Ich zum ICH zu werden, denn das ICH ist die Aufrichtung. EGO und Über-ich sind demnach unser schizophrenes ich als neurotisierter Ausdruck der gestörten ICH-Entfaltung. Denn wer mit der Ferse auftritt, macht sich um einen ganzen Fuß kleiner und stampft seine Wirbelsäule somit in die Verkrümmung.
Beim GODO wird das gesamte Knochengerüst geschont. Die ca. 50 kg, die pro Schritt aus der Ferse heraus durch die Wirbelsäule donnern, werden vermieden. Aus der Gelenke belastenden Knochenkette wird eine elastische Muskelkette.
Welche Bedeutung hat GODO für Körper und Geist
Der Ballengang entspricht der freien und gesunden natürlichen Form der menschlichen Fortbewegung. Mit der Entscheidung für diese Fortbewegung begegnet man seinem FREIEN WILLEN und befreit sich vom Zweifel. Denn wer weiß was er/sie will, verharrt nicht mehr im Paradox, dem Widerspruch in sich selbst, dem:„Ich will…nicht“.
GODO macht frei und froh: Freudegefühle und Freiheitsgefühl bei jedem Schritt, nur weil du die Fußspitze locker hängen lässt, also nicht gefühlsabwehrend hochziehst, also nichts tust, kommst Du in jedem Schritt mit der Geste, ich fühle an Stelle von: „ich will nicht fühlen“ an.
Dieser Text ist in Zusammenarbeit mit Dr. med Hans Peter Greb entstanden. Mehr über GODO kannst du auf seiner Webseite oder direkt in seinem Workshop auf dem New Healing Festival erfahren.
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